AAF-Definition, Stand 1.11.2005

Erweiterbarkeit und Evolution



In der Astrologie besteht erfahrungsgemäß ein großer Bedarf an allen möglichen Sondertechniken und -daten. Deshalb gibt es im AAF die Möglichkeit, für spezielle Bedürfnisse weitere "Unterformate" zu definieren. Diese können - unter Beachtung einiger Regeln - frei von ihrem Autor definiert werden. Die Definition wird dann der Koordinationsstelle mitgeteilt und wird so zu einem Teil des AAF.
Für diese Zusatzdaten schreibt das AAF nur einige Konventionen als Vorgabe für Planeten- und Häusersystemkürzel und eindeutige Formate für Positionen vor, damit die Zahl der benötigten Leseroutinen nicht ausufert.

Die Zusatzdatenformate werden wie die bestehenden Formate mit einem Bezeichner eindeutig identifiziert und in einem vom jeweiligen Programmierer festgelegten Format hinter dem Bezeichner in beliebiger Länge abgelegt. Die Informationen über solche Ergänzungsformate werden zentral bei der AAF-Koordinationsstelle hinterlegt, gegen Doppelbelegung geprüft und können dort von jedem Interessierten abgefragt werden.

Somit hat jeder Programmierer prinzipiell die Möglichkeit, eigene Informationsstrukturen an die standardisierten Basisdaten anzuhängen, und wir können es statt komplizierter Diskussionen dem freien Spiel der Kräfte überlassen, welche Zusatzformate sich
wegen ihrer Praktikabilität und Intelligenz auf breiter Linie durchsetzen und so zum
Standard für diese Datenart werden.

Zusatzformate sind optional, ein AAF-kompatibles Programm muß A + B korrekt lesen und schreiben können, alle anderen Bereiche müssen nicht (alle) verarbeitet und erkannt werden.
Es muß allerdings sichergestellt sein, daß nichtverwendete AAF-Blöcke vom Programm ggf. zwar überlesen, aber nicht verändert oder gelöscht werden.

>>> Schnelle Verbreitung durch lizenzfreie Abgabe und zentrale Koordination